Deutschland soll in den kommenden Jahren so viel Geld in Rüstung stecken wie seit Jahrzehnten nicht mehr. Experten warnen allerdings, dass Milliarden in den Strukturen der Bundeswehr verloren gehen könnten. Von J. Lenz, S. Lina und A. Gümpelein.
Ein richtiger Krieg ist aber für die gesamte Wirtschaft schlecht, auch für die Rüstungsindustrie. Wenn schon profitieren die von Spannungen und kalten Kriegen.
Ich will ja auch nicht sagen, dass es da kein Interessenkonflikt gibt, aber es ist irrsinnig zu behaupten, dass die Rüstungsindustrie unbedingt einen Krieg wolle. Schau dir mal die Website von Helsing an, da wird schon ziemlich klar gemacht, auf wessen Seite und wofür man steht.
Oh, ja, also, eine Rüstungsindustrie will in der Tat nach Möglichkeit keinen Krieg vor der eigenen Tür. Einerseits hat sie Interesse am stetigen Bedrohungsgefühl und hat allerdings durchaus auch ein Interesse an tatsächlichen Konflikten, außerhalb des eigenen Wirtschaftsraums.
Derartige Konflikte können sogar im breiteren wirtschaftlichen Interesse sein, wenn etwa trotzdem aus den von Konflikten betroffenen Gebieten, oft mit Zwangsarbeit gewonnene, Rohstoffe an den Weltmarkt (manchmal über Umwege) abgeführt werden, ohne, dass sich dort eine konkurrenzfähige Industrie und Ausbeutung der Rohstoffe im eigenen Interesse der dortigen Parteien (jenseits von der kurzfristigen Notwendigkeit des Krieges) herausbilden kann.
Ein richtiger Krieg ist aber für die gesamte Wirtschaft schlecht, auch für die Rüstungsindustrie. Wenn schon profitieren die von Spannungen und kalten Kriegen.
Ich will ja auch nicht sagen, dass es da kein Interessenkonflikt gibt, aber es ist irrsinnig zu behaupten, dass die Rüstungsindustrie unbedingt einen Krieg wolle. Schau dir mal die Website von Helsing an, da wird schon ziemlich klar gemacht, auf wessen Seite und wofür man steht.
https://helsing.ai/de
das ist für die deutsche rüstungsindustrie in den beiden deutschen weltkriegen nicht zutreffend.
ach sehr schön, so ein automatisches zielauswahlsystem. damit haben die israelischen verteidigungskräfte jüngst ganz tolle erfolge mit gehabt. /s
Oh, ja, also, eine Rüstungsindustrie will in der Tat nach Möglichkeit keinen Krieg vor der eigenen Tür. Einerseits hat sie Interesse am stetigen Bedrohungsgefühl und hat allerdings durchaus auch ein Interesse an tatsächlichen Konflikten, außerhalb des eigenen Wirtschaftsraums.
Derartige Konflikte können sogar im breiteren wirtschaftlichen Interesse sein, wenn etwa trotzdem aus den von Konflikten betroffenen Gebieten, oft mit Zwangsarbeit gewonnene, Rohstoffe an den Weltmarkt (manchmal über Umwege) abgeführt werden, ohne, dass sich dort eine konkurrenzfähige Industrie und Ausbeutung der Rohstoffe im eigenen Interesse der dortigen Parteien (jenseits von der kurzfristigen Notwendigkeit des Krieges) herausbilden kann.